Heppenschwand - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Tiefenhäusern
Ersterwähnung: 0983

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines, an einer Straßengabelung angelegtes Dorf.
Historische Namensformen:
  • Heibenswanda 0983
  • Heppenswande 1328
Geschichte: 983 Heibenswanda, 1328 Heppenswande, von Personenname und swant = Rodung. Hochmittelalterliche Ausbausiedlung. Erstmals wird das Dorf 983 als Grenzpunkt für den Immunitätsbereich des Klosters St. Blasien erwähnt. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts zählte Heppenschwand zur Rechtung zu St. Blasien, 1638 war es dem Niedergerichtsbezirk Immeneich der Abtei eingegliedert. Österreich, das die Hochgerichtsbarkeit und landesherrlichen Rechte besaß, hatte den Ort dem Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Höchenschwand) unterstellt. 1805 kam Heppenschwand an Baden. 1934 zu Tiefenhäusern.
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