Höchenschwand - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1158

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in Hochflächenlage. Neubauten im Südwesten und Osten.
Historische Namensformen:
  • Hachinswanda 1158
  • Hechinswande 1300 [Anfang des 14. Jahrhunderts]
Geschichte: 1158 Hachinswanda, Anfang des 14. Jahrhunderts Hechinswande, von Personenname und swant = Rodung. Aus einem Bruderhof des Klosters St. Blasien hervorgegangene Rodungssiedlung des Hochmittelalters. Ein nach dem Ort benanntes Adelsgeschlecht läßt sich 1295 und 1313 nachweisen. Höchenschwand gehörte zum Zwing und Bann der Abtei St. Blasien und kam als namengebender Ort für die Einung Höchenschwand von Österreich 1805 an Baden, Stabsamt St. Blasien, 1809 Oberamt Waldshut, 1815 Bezirksamt St. Blasien, 1924 Bezirksamt/1939 Landkreis Waldshut.

Kirche und Schule: Die 1166 erstmals genannte Kirche des Erzengels Michael (1465) war dem Kloster St. Blasien bis 1805 unterstellt. Der Sprengel der heutigen katholischen Pfarrei umfaßt Höchenschwand und Amrigschwand bis auf Leinegg und Tiefenhäusern. Pfarrkirche St. Michael von 1683, 1894 erweitert (Schiff); Feldkapelle Maria Frieden von 1866. Die Evangelischen zur Pfarrei St. Blasien. Evangelische Johanneskirche von 1964.

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