Lienheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1083

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ehemaliges Straßendorf am Fuß der Klettgaualb, das durch Neubauten im Norden und Westen zu einer haufendorfartigen Siedlung verdichtet wurde.
Historische Namensformen:
  • Lienheim 1083
Geschichte: 1083 Lienheim, zu mittelhochdeutsch liene = Wildschwein (?). Merowingerzeitliche Grabfunde. Adel 1083-1150, edelfrei. Früher Besitz der Klöster Rheinau, St. Gallen, St. Blasien sowie der Herren von Regensberg. Der Ort kam vermutlich von letzteren an das Konstanzer Bistum und zu dessen Obervogteiamt Rötteln. Zusammen mit Rötteln 1802/03 an Baden, 1813 zum Amt Jestetten und mit diesem endgültig 1872 zum Bezirksamt/1936 Landkreis Waldshut.

Ersterwähnung: 1245
Kirche und Schule: Kirche 1245, 1248 dem Kloster Wettingen, nach Austausch 1253/54 dem Konstanzer Hochstift inkorporiert. Kirchensatz beim Konstanzer Bischof. Kirche St. Oswald erbaut 1837/40, klassizistisch. Evangelische zur Pfarrei Kadelburg.
Patrozinium: St. Oswald
Ersterwähnung: 1837 [1837/40]

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