Bühl - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleine weilerartige Siedlung am linken Hang des Schwarzbachs.
Historische Namensformen:
  • Buele 1275
  • Buel 1300 [Anfang des 14. Jahrhunderts]
Geschichte: 1275 Buele, Anfang des 14. Jahrhunderts Buel. Merowingerzeitliche Grabfunde. Früher Besitz des Klosters Rheinau. Das Niedergericht, im 14. Jahrhunderts wohl in Händen der Herren von Balm, gelangte 1355 durch Verkauf durch Katharina von Krenkingen-Weißenburg an den Schaffhauser Stadtadeligen Johann Brümsi. Über eine Heirat gingen die zugehörigen Rechte zwischen 1510 und 1514 auf Hans Wilhelm von Fulach über, welcher alles 1514 an Graf Rudolf von Sulz verkaufte. Seither befanden sich sämtliche Hoch- und Niedergerichtsrechte im Besitz der Landgrafschaft Klettgau (Herrschaft Weißenburg, Oberamt Tiengen). Bühl gelangte 1806 an Baden, kam 1807 zum standesherrlichen Oberamt Klettgau, später Amt Tiengen, 1819 zum Stabsamt bzw. Вezirksamt Jestetten und mit diesem 1872 zum Bezirksamt/1936 Landkreis Waldshut.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Pfarrei 1275, Patrone Maria (Himmelfahrt) und Notburga. Der Pfarrsprengel umfaßt neben Bühl und den zugehörigen Höfen auch Dettighofen, ausgenommen Albführen, und Riedern am Sand. Der Kirchensatz oblag Kloster Rheinau. Wallfahrtskirche Beatae Mariae virginis aus dem 14. Jahrhundert, erweitert 1707/10. Turm im Unterbau spätgotisch. Ehemalige Notkirche St. Notburga, 1875 durch Umbau der Pfarrscheuer entstanden, 1898-1913 im Besitz der Altkatholiken, seit 1916 Versammlungsraum Burgtheater. Evangelische unterstehen der Pfarrei Klettgau.
Patrozinium: Maria (Himmelfahrt) und Notburga
Ersterwähnung: 1275

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