Oberlauchringen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0844 [844 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Haufendorf links der unteren Wutach mit Siedlungserweiterung durch Neubaugebiete nach Südosten in die Neunkircher Talung. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 844 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert) Louchiringa, 860 Loucheringen, 1301/08 in Obirnlochiringen, von Personenname. Plattengräber 7./8. Jahrhundert Adel 12. Jahrhundert. Früher Besitz der Klöster Reichenau, Rheinau und St. Blasien sowie der Herrschaft Küssaberg. Oberlauchringen gehörte Anfang des 14. Jahrhunderts zum habsburgischen Amt Krenkingen und kam mit diesem später an die Grafen von Sulz. Tagungsund Gerichtsort des Landgerichtes im Klettgau. Bis 1806 im Besitz der Landgrafschaft Klettgau (Herrschaft Wutental). Der Ort wurde 1807 dem standesherrlichen Oberamt Klettgau unterstellt, kam mit diesem zum Bezirksamt Tiengen und nach dessen Auflösung 1819 zum Bezirksamt/1939 Landkreis Waldshut. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 0876 |
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Kirche und Schule: | Pfarrei 876 und 1049, später (1497) Filiale von Tiengen bis zur Neuerrichtung der Pfarrei 1622. Patron St. Andreas (1715). Patronat bei der Ortsherrschaft. Heute von Unterlauchringen aus versorgt. Kirche 1835/37 erbaut. Die Evangelischen von Oberlauchringen bis 1971 bei Tiengen, seither zur Matthäuspfarrei in Unterlauchringen. |
Patrozinium: | St. Andreas |
Ersterwähnung: | 1715 |