Lottstetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0827

Historische Namensformen:
  • Lotstat 0827
  • Lodestetin 0871 [871 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]
  • Lozestetin in pago Chlegouve 0876
Geschichte: 827 Lotstat, 871 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert) Lodestetin, 876 Lozestetin in pago Chlegouve. Von Personenname. Adel im 13. Jahrhundert sehr fraglich. Früher Besitz des Klosters Rheinau aus der Schenkung des Wolvene sowie von St. Gallen und Öhningen. Lottstetten gehörte zur Herrschaft Balm, sämtliche hochgerichtlichen und landesherrlichen Rechte übte seit spätestens Anfang des 15. Jahrhunderts die Landgrafschaft Klettgau aus. Marktflecken bis zum 17. Jahrhundert Der Ort unterstand dem Amt Jestetten und kam mit diesem 1872 an das Bezirksamt/1936 Landkreis Waldshut.

Ersterwähnung: 0965 [965 (Fälschung 12. Jahrhundert)]
Kirche und Schule: Pfarrei 965 (Fälschung 12. Jahrhundert), 1399 der Propstei Öhningen inkorporiert. Patrone St. Valentin und Silvester. Marienwallfahrt zur Schwedenmuttergottes. Kirche nach 1871 vorübergehend den Altkatholiken überlassen. Chor und unteres Turmgeschoß Anfang des 15. Jahrhunderts, Langhaus von 1635, umgebaut 1706. Notkirche St. Valentin erbaut 1875, jetzt im Besitz der Altkatholiken. Evangelische zur Pfarrei Jestetten.
Patrozinium: St. Valentin und Silvester

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