Hänner - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1240

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Unregelmäßiges Straßendorf in Hanglage. Siedlungserweiterung durch Neubauten in Nordwesten.
Historische Namensformen:
  • Henere 1240
  • Hener 1313
Geschichte: 1240 Henere, 1313 Hener, von Personenname und eren = Grund, Boden (?). Ausbausiedlung des frühen Hochmittelalters. Mit Berthold von Hänner ist 1288 und 1294 ein Adelsgeschlecht bezeugt, das sich nach dem Ort nannte. Die hier im 14. Jahrhundert nachweisbaren Güter des Stifts Säckingen waren dessen Dinghof Oberhof unterstellt. Der Ort gehörte zum österreichischen Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Murg), die Niedergerichtsbarkeit übte der Einungsmeister der Einung Murg aus. 1805 kam Hänner an Baden; Oberamt Säckingen, 1809 Oberamt Laufenburg, 1819 Вezirksamt/ 1939 Landkreis Säckingen.

Ersterwähnung: 1240
Kirche und Schule: 1240 erstmals ein Pfarrer, 1360/70 eine Kirche in Hänner erwähnt, Patrozinium St. Leodegar. Die Kollatur hatte Stift Säckingen (Anfang des 16. Jahrhunderts). Vorübergehend zur Pfarrei Hochsal. Die katholische Pfarrei wurde 1660 wiedererrichtet. 1665-1695 war Herrischried Filiale, bis 1812 auch Hottingen. Der Sprengel umfaßt heute Hänner und Oberhof. Pfarrkirche St. Leodegar und Marcellus Ende des 16. Jahrhunderts gebaut, 1774 erweitert, spätbarock. Die Evangelischen seit 1977 zur Pfarrei Murg-Rickenbach, vorher bei Laufenburg.
Patrozinium: St. Leodegar
Ersterwähnung: 1360 [1360/70]

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