Harpolingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Unregelmäßiges Straßendorf mit kurzen siedlungsverdichten-den Querstraßen. Neubauten in Nordosten und Süden.
Historische Namensformen:
  • Harpoldingen
Geschichte: Harpoldingen, von Personenname. Vielleicht noch frühmittelalterliche Ausbausiedlung. 1328-1402 von Harpolingen als Bürger in Säkkingen und Rheinfelden bezeugt. Der Ort war Eigentum des Stifts Säckingen. Zwing und Bann in Harpolingen, das zum Niedergerichtsbezirk des Dinghofes Murg zählte, übten die Herren von Wieladingen als dessen Kleinmeier aus. Mit dem Verkauf des Meieramtes kam auch die Ortsherrschaft unmittelbar an das Stift. Die Hochgerichtsbarkeit und die landesherrlichen Rechte standen Österreich zu. Dadurch gehörte Harpolingen zum Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Murg) und kam 1805 an Baden, Oberamt/Bezirksamt Säckingen, 1939 Landkreis Säckingen.

Ersterwähnung: 1888
Kirche und Schule: Ursprünglich zur Pfarrei Obersäckingen, 1783 zu Murg, heute die Katholiken zur Pfarrei St. Martin in Säckingen gehörig. Herz-Jesu-Kapelle von 1888, neugotisch. Die Evangelischen nach Säckingen eingepfarrt.
Patrozinium: Herz Jesu
Ersterwähnung: 1888

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