Obersäckingen - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Bad Säckingen
Ersterwähnung: 1300 [Anfang des 14. Jahrhunderts]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Östlicher Stadtteil mit Gewerbegebiet.
Historische Namensformen:
  • obera Sekingen 1300 [Anfang des 14. Jahrhunderts]
Geschichte: Anfang des 14. Jahrhunderts obera Sekingen, um 1318 oberen Seckingen, 1322 obron Sekkingen. Siedlung des frühen Ma. Plattengrabfund. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts übten die Herren von Wieladingen als Meier des Stifts Säckingen die Ortsherrschaft aus. Nachdem sie 1373 das kleine Meieramt an das Stift verkauft hatten, scheinen bald die Herren von Schönau, Inhaber des säckingischen Großmeieramtes, die Herrschaftsrechte über das zum Dinghof Murg gehörende Dorf erhalten und es ihrer Herrschaft Wehr (siehe dort) eingegliedert zu haben. Obersäckingen kam bei der Teilung von 1628 zur Herrschaft Schwörstadt (siehe dort) und damit 1805 an Baden; Amtszugehörigkeit wie Säckingen. Die Kirche St. Martin wurde 1135 geweiht, 1308 mit der Filiale Säckingen dem Stift Säckingen inkorporiert. Heutige kirchliche Zugehörigkeit siehe Säckingen.
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