Eberfingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0929

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Haufendorf an der Wutach bei der Einmündung eines Seitentälchens mit straßendorfartiger Erweiterung nach Südwesten.
Historische Namensformen:
  • Eperolfvigga 0929
Geschichte: 929 Eperolfvigga, von Personenname. Nordöstlich und westlich des Dorfes merowingerzeitliche Gräberfunde. Mit dem ersten schrifdichen Beleg als Ortschaft des Albgaus genannt. In Eberfingen war sicher vom 12. Jahrhundert an das Kloster Allerheiligen in Schaffhausen begütert. Örtlicher Adel von 1253-1309. Herrschaftsgeschichte siehe Stühlingen. 1806 badisches Amt Stühlingen, 1857 Bezirksamt Bonndorf, 1924 Bezirksamt/Landkreis Waldshut. 1501-1760 ein Eisenschmelzwerk in Eberfingen, 1622 waren daran neben dem Landgraf von Stühlingen die Grafen von Sulz und von Leiningen sowie das Kloster St. Blasien beteiligt; 1649 auch der sanktblasianische Anteil an Fürstenberg.

Ersterwähnung: 1352 [ab 1352]
Kirche und Schule: Stets zur Pfarrei Stühlingen. Die Kirche von Eberfingen, den Apostelfürsten geweiht, ab 1352 nachweisbar, 1836 neu errichtet. Kalvarienbergkapelle, barock, 1733 gebaut. Die Evangelischen nach Stühlingen.
Patrozinium: Kalvarienberg
Ersterwähnung: 1733

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