Weizen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0781

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ortschaft in Talsohlen- und Hanglage beiderseits des Merenbachs mit Siedlungserweiterung nach Norden in ein Seitental. Neubauten im Westen und Оsten an den Talhängen.
Historische Namensformen:
  • Wizia 0781
  • Wiza 0787
Geschichte: 781 Wizia, 787 Wiza. Plattengräber im Ortsbereich. 781, 787 und um die Mitte des 9. Jahrhunderts erhielt Kloster St. Gallen Besitzungen in diesem Dorf. 1111 gelangte bisheriger Besitz des örtlichen Adels an Kloster Allerheiligen. Herrschaftlich zur Landgrafschaft Stühlingen gehörig (siehe dort). Die Ortsherrschaft gelangte durch Verkauf von Hans Keller von Schieitheim 1512 zusammen mit Brunnadern (vgl. Stadt Bonndorf) an die von Lupfen. Sie war 1589 lupfisches Erbe der Herren von Mörsberg und kam 1603 an die von Pappenheim. 1806 badisch, Amt Stühlingen, 1857 Вezirksamt Bonndorf, 1924 Bezirksamt/Landkreis Waldshut.

Ersterwähnung: 1111
Kirche und Schule: Die Kirche von Weizen anläßlich einer Schenkung Gerungs und Walthers von Weizen an Kloster Allerheiligen 1111 ersterwähnt, sicher jedoch schon älter. 1350 diesem Kloster inkorporiert, bis zu dessen Aufhebung 1529, dann bis 1727 Filiale von Schwaningen, seither wieder Pfarrei. Kirche St. Konrad von 1838. Die Evangelischen nach Stühlingen.
Patrozinium: St. Konrad
Ersterwähnung: 1838

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