Schornbach - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1264 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Am Fuß der Berglen im gleichnamigen Seitental der Rems. Die neuen Wohngebiete der Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg ziehen sich besonders im Osten und Norden an den Hängen hinauf. Sie liegen in den Bezirken »Boinden« (1958/74), »Düftenberg« (1968ff.), »Kelteräcker« (1973), »Mönchhalde« (1951/68), »Vogtswiesen« (1968/75) und »Ellenberg« (1975/77). Am südlichen Ortsrand befindet sich seit 1969 das Industriegebiet »Vogtswiesen«. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1264 apud Schorembach. Kam wohl mit Schorndorf an Württemberg, das seit 1293 Vogteirechte über hiesigen Besitz des Klosters Lorch ausübte. Schornbach war Hauptort eines Stabs des Oberamtes Schorndorf und kam 1938 zum Landkreis Waiblingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1472 |
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Kirche und Schule: | Kirchlich war Schornbach Filial der Pfarrei Buoch. Die 1472 von der Gemeinde gestiftete Kapelle zu den Heiligen Maria, Katharina und Barbara wurde 1496 vom Domkapitel Konstanz zur Pfarrkirche erhoben. Das Patronat hatte Konstanz bis 1802, es kam dann an Baden und 1807 an Württemberg. Evangelische Pfarrkirche mit Chorturm aus der Erbauungszeit 1472. Schiff 1722 neu erbaut. Katholisch zu Schorndorf. |
Patrozinium: | Heilige Maria, Katharina und Barbara |
Ersterwähnung: | 1472 |