Remetschwiel - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1286

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Locker bebautes Straßendorf mit geschwungener Linienführung.
Historische Namensformen:
  • Rembolzwiler 1286
  • Reinbolzvile 1300
  • Reimbrehteswiler 1337
  • Remiswile 1339
  • Remprechtswiler 1411
  • Remischweil 1593
Geschichte: 1286 Rembolzwiler, 1300 Reinbolzvile, 1337 Reimbrehteswiler, 1399 Remiswile, 1411 Remprechtswiler, 1593 Remischweil, von Personenname. Ausbausiedlung des frühen Mittelalters. Remetschwiel gehörte zu Beginn des 14. Jahrhunderts zur Rechtung zu St. Blasien, doch blieb das Kloster hier auf die Grundherrschaft beschränkt. Sein Dinghof im Ort, 1383 als oberster Dinghof bezeichnet, war 1638 Gerichtsort für die Leibeigenen der Abtei in den umliegenden Dörfern. Die Ortsherrschaft besaß Osterreich; Remetschwiel war dessen Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein eingegliedert (Einung Birndorf) und kam 1805 an Baden; Oberamt/Bezirksamt, 1939 Landkreis Waldshut.

Ersterwähnung: 1697
Kirche und Schule: Die Katholiken zur Pfarrei Waldkirch; St. Martinskapelle in Brunnadern 1697 erbaut, barock. Die Evangelischen nach Waldshut.
Patrozinium: St. Martin
Ersterwähnung: 1697

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