Horheim - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1313

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Durch Neubaugebiete in Hanglage stark ausgedehnte Siedlung mit straßendorfartigem Ortskern am rechten Hangfuß der Wutach.
Historische Namensformen:
  • Horhain 1313
Geschichte: 1313 Horhain, von althochdeutsch horo = Sumpf. Wohl früher Besitz des Kloster St. Blasien. Anfang des 14. Jahrhunderts besaß das habsburgische Amt Neukrenkingen die Hälfte der Gerichtsrechte am Ort. Sie gelangten 1488 von Ulrich von Rümlang an die Grafen von Sulz. Der ganze Ort kam wohl auf dem nämlichen Weg wie Wutöschingen 1649 an das Haus Fürstenberg. Horheim unterstand mit allen Rechten der Landgrafschaft Stühlingen. Der Ort kam 1807 zum standesherrlichen Amt Stühlingen, 1813 an das Bezirksamt Tiengen, 1819 zum Bezirksamt Stühlingen, 1857 zum Bezirksamt Bonndorf und von diesem 1864 zum Bezirksamt/1939 Landkreis Waldshut.

Ersterwähnung: 1750 [um 1750]
Kirche und Schule: Kirchlich Filiale von Schwerzen. Kapelle zum Heiligen Antonius, mit Wallfahrt. Kirche erbaut um 1750, 1872 erweitert. Evangelische zur Pfarrei Wutöschingen.
Patrozinium: Heiligen Antonius

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)