Schwerzen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1050

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Straßendorf auf der linken Talseite der Wutach mit Siedlungserweiterung nach Оsten in ein Seitentälchen.
Historische Namensformen:
  • (de) Swercin 1050
Geschichte: 1050 (de) Swercin. Reihengräber. Früher Besitz des Klosters Berau. Adel 1050-1167, edelfrei, identisch mit den Herren von Eichstetten (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald). Eine Burg könnte bei der Kirche gestanden haben (Flurname Schloßbückle), dort sind Reste eines Halsgrabens erkennbar. Die Rechtsverhältnisse in Schwerzen entsprechen weitgehend denen in Wutöschingen. Das Niedergericht gelangte allerdings bereits im 17. Jahrhundert wieder an die Inhaber der Landgfscht Klettgau, die sich bereits im Besitz aller Hochgerichtsrechte befand. Im 18. Jahrhundert dem schwarzenbergischen Oberamt Tiengen unterstellt, kam Schwerzen, nach dem Übergang an Baden 1806, 1807 zum standesherrlichen Oberamt Klettgau, später zum Amt Tiengen und nach dessen Auflösung 1819 zum Bezirksamt/1939 Landkreis Waldshut.

Name: Schloßbückle

Ersterwähnung: 1157
Kirche und Schule: Pfarrei 1157, Patron St. Johann der Täufer Patronat beim Konstanzer Bischof, im 14. Jahrhundert bis 1413 als Pfand bei den Herren von Krenkingen. Zum Sprengel gehören neben Schwerzen Horheim und Rehhalden; 1694 waren Hofwies, Löhningen und Raßbach nach Untermettingen umgepfarrt worden, Wutöschingen wurde nach 1939 zur Pfarrei erhoben. Kirche erbaut 1782 unter Einbeziehung des Turms von 1554, restauriert 1907. Evangelische zur Pfarrei Wutöschingen.
Patrozinium: St. Johann der Täufer
Ersterwähnung: 1157

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