Reckingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1491

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Straßendorf mit kurzen Querstraßen auf der Hochrhein-Niederterrasse. Neubauten im Osten.
Historische Namensformen:
  • Raeckingen 1491
  • Reckow 1497
Geschichte: 1491 Raeckingen, 1497 vereinzelt Reckow, von Personenname. Vermutlich früher Besitz der Klöster Rheinau und St. Blasien. Die Vogtei gelangte wohl 1294 an den Konstanzer Bischof, der sie der Herrschaft Küssaberg zuschlug. Alle hohe Obrigkeit spätestens 1497 bei der Landgrafschaft Klettgau. Der Ort, im 18. Jahrhundert Bestandteil des schwarzenbergischen Oberamt Tiengen, kam 1806 an Baden, wurde 1807 dem standesherrlichen Amt Tiengen zugeteilt und gelangte mit dem gleichnamigen Bezirksamt 1819 an das Bezirksamt/1936 Landkreis Waldshut. Gemeinsame Vogtei mit Rheinheim und Dangstetten in Rheinheim bis zur Trennung der Gemeinden 1817.

Ersterwähnung: 1759 [1759/60]
Kirche und Schule: Kirchlich Filiale von Rheinheim. Kapelle St. Josef, erbaut 1759/60. Evangelische zur Pfarrei Kadelburg.
Patrozinium: St. Josef
Ersterwähnung: 1759 [1759/60]

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