Eschbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1150

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgezogenes Straßendorf in Talsohlen- und Hanglage beiderseits des Liederbachs. Neubauten an beiden Hängen.
Historische Namensformen:
  • Askebach 1150
  • Eschibach 1187
  • Eschbach inferior und superior 1288
Geschichte: 1150 Askebach, 1187 Eschibach, 1288 Eschbach inferior und superior, von Esche. Frühmittelalterliche Ausbausiedlung. 1150 mit Holdwin von Eschbach erstmals ein Adelsgeschlecht belegt, der 1177-1187 nachweisbare Walter von Eschbach war Ministeriale der Herzöge von Zähringen. Den Besitz der Herren von Tiefenstein in Eschbach eigneten sich die Grafen von Habsburg in der Mitte des 13. Jahrhunderts gewaltsam an. Aufgrund der Vogtei über die hier ansässigen Freien Leute erlangte Osterreich die Ortsherrschaft. Eschbach gehörte zum Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Dogern) und kam 1805 an Baden, Oberamt/Bezirksamt bzw. 1939 Landkreis Waldshut.

Ersterwähnung: 1360 [1360/70]
Kirche und Schule: Eschbach wird 1360/70 und 1497 als Filiale von Dogern erwähnt, nach dem Dreißigjährigen Krieg von Luttingen, seit 1787 zur Pfarrei Waldshut; St. Pankratiuskapelle um 1500 erbaut. Die Evangelischen nach Waldshut.
Patrozinium: St. Pankratius
Ersterwähnung: 1500 [um 1500]

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