Lembach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1200 [um 1200]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Haufendorf im Rohrbachtal.
Historische Namensformen:
  • Linpach 1200 [um 1200]
Geschichte: Um 1200 Linpach, wohl von althochdeutsch lîn = Ahorn. Prähistorischer Ringwall. Merowingerzeitliche Gräber weisen den Ort als zur ältesten Besiedlungsschicht gehörig aus. Mit der Erstnennung bereits wie im 14. Jahrhundert Besitz des Klosters St. Gallen in Lembach belegt. Daneben war in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts ein vorher von tanneggsches Gut an das Frauenkloster Riedern am Wald gelangt und Kloster St. Blasien mit zuvor von erzingischen Gütern im Ort vertreten. Die frühe Herrschaftsgeschichte von Lembach unklar, gleicher Verlauf wie bei Stühlingen jedoch anzunehmen. 1483 ist Lembach als Gerichtsort eines Untervogts des Graf von Lupfen belegt. Zugehörigkeit zur fürstenbergischen Landgrafschaft Stühlingen bis 1806; dann bad. Amt Stühlingen bis 1857, danach zum Вezirksamt Bonndorf bis 1924; seither Landkreis Waldshut.

Ersterwähnung: 1360 [1360/70]
Kirche und Schule: Die Kirche 1360/70 bezeugt. 1395 von Friedrich von Erzingen an Kloster St. Blasien vorverkauft, tatsächlich aber an die Brüder von Ofteringen. Kirche und Kirchensatz kamen 1514 endgültig an das Kloster, diesmal von Wilhelm von Grießen und seiner Frau, einer geborenen von Erzingen. Die Pfarrkirche St. Peter und Paul 1830 erbaut, 1898 erweitert. Die Evangelischen nach Bonndorf.
Patrozinium: St. Peter und Paul
Ersterwähnung: 1830

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