Münchingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0912

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in Talmuldenlage. Neubauten im Westen und Süden.
Historische Namensformen:
  • Munichinga 0912
  • Munechingen 1275
Geschichte: 912 Munichinga, 1275 Munechingen, von Personenname oder von Mönch. Bei Erstnennung Königsgut zum bereits vorhandenen St. Galler Besitz gekommen. Ortlicher Niederadel ist von der Mitte 13. bis zur ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts belegt, seit Anfang des 14. Jahrhunderts auch als Bürger in Waldshut. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts war Münchingen im Besitz der Herren von Blumberg, die 1316 Güter und Rechte an die neue Johanniterkommende in Lenzkirch vermachten. Im 14. Jh. kam Münchingen von den Herren von Blumberg/Blumegg an die von Wolfurt, dann von Falkenstein und von Rechberg, von letzteren 1460 an die Grafen von Lupfen und war 1589 Teil des lupfischen Erbes der Herren von Mörsberg, das 1609 durch Kauf an St. Blasien gelangte. Bis 1803 Teil der sanktblasianischen Grafschaft Bonndorf, dann zunächst an den Malteserorden, 1805 an Württemberg, 1806 an Baden, dort bis 1924 beim Вezirksamt Bonndorf, dann zunächst zum Bezirksamt Neustadt, im gleichen Jahr noch zum Bezirksamt Donaueschingen, 1936 wieder Bezirksamt/Landkreis Neustadt,

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: 1275 Kapelle als Filiale von Göschweiler genannt, 1489 als Pfarrkirche, 1497 als Filiale von Boll. Die St. Bartholomäuskirche 1696 erbaut. Die Evangelischen nach Bonndorf.
Patrozinium: St. Bartholomäus
Ersterwähnung: 1696

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