Jux - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1245 [Kopialüberlieferung 15. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Auf der Stubensandsteinhochfläche westlich am Fuß des Juxkopfs ansteigend.
Historische Namensformen:
  • Juchs 1245 [Kopialüberlieferung 15. Jahrhundert]
  • villa Juchez 1254
  • villa Juchis 1257
  • villa quod dicitur Juchese 1260 [ca.]
Geschichte: 1245 (Kopialüberlieferung 15. Jahrhundert) Juchs, 1254 villa Juchez, 1257 villa Juchis, ca. 1260 villa quod dicitur Juchese. 1245 hatte Stift Backnang Besitz, doch wurde die Siedlung schon 1255 anlässlich der Stiftung des Klosters Steinheim von den von Blankenstein an das Kloster weitergegeben, das im Ort eine Grangie anlegte. Seit dieser Zeit fehlt jede Nachricht über den Ort. Er entstand erst neu im Zusammenhang mit der Anlage einer Glasfabrik durch den herzoglich württembergischen Kirchenrat in dem zu Kloster Steinheim gehörenden Juxwald um 1700. Zunächst wurden Trinkgläser hergestellt, später ging man zur Spiegelfabrikation über. Jux zählte zum Unteramt Spiegelberg des Oberamtes, seit 1938 Landkreis Backnang und wurde 1820 selbständige Gemeinde.

Kirche und Schule: Kirchlich gehörte die alte Siedlung wohl zu Steinheim, der neugegründete Ort wurde Spiegelberg eingepfarrt. Katholisch zu Sulzbach an der Murr.

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