Steingebronn - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1200 [Erste Hälfte 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Dorf auf einer flachen Anhöhe in einer Mulde der Kuppenalbhochfläche. Neubaugebiet im Norden.
Historische Namensformen:
  • Stainigebrunnon
Geschichte: Erste Hälfte 12. Jahrhundert (Chronik, Корie 16. Jahrhundert) Stainigebrunnon. Die abgegangene Burg (heute stehen dort Kirche und Pfarrhaus) war Sitz der Adelsfamilie Speth (1276 Heinricus miles de Stainibrunn . . . Spate), die die Güter um Steingebronn von den Grafen von Urach erwarben. 1562 verkaufte ein Speth das Dorf mit allen Rechten an Herzog Christoph von Württemberg. Der im »Kirchspiel« gelegene Ort bildete zeitweise ein eigenes Unteramt des Oberamts Urach. 1808 Oberamt (1938 Landkreis) Münsingen.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: 1275 Pfarrkirche; die Kirchenheiligen Philipp, Walpurg und Heilige 3 Könige deuten auf eine frühere Entstehung (12. Jahrhundert). Kirchensatz im Besitz der Speth (zu Lehen an Herzog Ulrich von Teck), kam samt Kastvogtei und Zehnten 1420 an die Propstei Güterstein und ging bei der Reformation im württembergischen Kirchengut auf. Die Kirche ist im wesentlichen ein Bau des 17. Jahrhunderts. Pfarrhaus 1769. Der Pfarrsitz wurde 1938 nach Döttingen verlegt. Seit 1958 ist Steingebronn Filialort der evangelischen Pfarrei Gomadingen.
Patrozinium: Philipp, Walpurg und Heilige 3 Könige
Ersterwähnung: 1275 [möglicherweise schon im 12. Jahrundert]

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)