Apfelstetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1384

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf am oberen Ende eines zur Großen Lauter gehenden Trockentals. Wachstumsspitze des 19. Jahrhunderts an der Straße nach Oberheutal. Seit 1960 neues Wohngebiet in aussichtsreicher Lage am »Berg« nördlich des Dorfes.
Geschichte: Siedlung der älteren Ausbauzeit. 1384 Apfelstetten (Name von Apfelbäumen). Der Ort gehörte zur Burg Hundersingen und gelangte im 14. Jahrhundert an Württemberg, zu Beginn des 15. Jahrhunderts zusammen mit Hundersingen an die Grafen von Kirchberg, 1452 an die Speth, 1463 an die Truchsessen von Bichishausen und 1510 wiederum an Württemberg. 1580 wurden Apfelstetten und Hundersingen unter ein gemeinsames Gericht gestellt. Oberamt (1938 Landkreis) Münsingen.

Kirche und Schule: Kirchlich Filial von Buttenhausen bis zur Reformation, dann wurde die Pfarrei vorübergehend von Münsingen und Hundersingen aus versehen. Nachdem Buttenhausen protestantisch geworden war, wieder Filiale dieser Pfarrei. Evangelische Barbarakirche aus dem Ende des 17. Jahrhunderts, 1969/71 restauriert, dabei vom romanischen Vorgän­gerbau 2 rundbogige Fenster und bedeutende Wandmalereien des 14. Jahrhunderts freigelegt. Katholiken nach Bichishausen.

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