Auingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0770

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgestrecktes Dorf östlich von Münsingen, mit dem es heute baulich fast verbunden ist. Ortskern auf Basalttuff, im Zentrum freier Platz mit der ehemaligen Hülbe. Neue Wohngebiete im Westen und Südosten. Gewerbegebiet an der Straße nach Mün­singen. Einzelne Gewerbebetriebe und neue Wohnsiedlung auch an der Straße nach Böttingen am Rand des Gutsbezirks Münsingen, dadurch fast 1 Kilometer lange Wachstumsspitze nach Osten.
Geschichte: 770 (Корie 12. Jahrhundert) in Houuinger marca (Personenname Owo). Älteste Siedlungsschicht, Reihengräber am nördlichen Ortsrand. Durch Schenkung eines Waldo erhielt das Kloster Lorsch Besitz an Äckern und Wiesen. Der Hartort kam vor 1265 mit Münsingen und Urach an Württemberg. Vom 14. bis 16. Jahrhundert trugen unter anderem die Münsinger Familie Bältz und die Speth Güter von Württemberg zu Lehen. Die Klöster Pfullingen, Offenhausen und Stein am Rhein waren hier begütert. Bereits 1654 gehörte Auingen zum Amt (später Oberamt, 1938 Landkreis) Münsingen. Rathaus von 1777. Auingen war 1939 bis 1947 nach Münsingen eingemeindet.

Ersterwähnung: 1360
Kirche und Schule: Ursprünglich Filiale der Pfarrei Münsingen. 1360 Weihe der Sankt-Pankratius-Kapelle. Neubau um 1600. Evangelische Pfarrei 1947. Langhaus der Kirche 1957 neu erbaut. Katholiken nach Münsingen.
Patrozinium: Sankt-Pankratius
Ersterwähnung: 1360

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