Achalm - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Reutlingen
Ersterwähnung: 1050

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die königlich württembergische Domäne Achalm war 1826 von Eningen nach Reutlingen umgemeindet worden, 1950 an Privat verkauft.
Geschichte: Nach der Burg Achalm, von der nur noch geringe Mauerreste erhalten sind (Bergfried 1838 als Aussichtsturm erneuert), nannte sich eine bedeutende Grafen­familie, die, ebenso wie die stammesgleichen Grafen von Urach, von einem im 11. Jahrhundert in Dettingen an der Erms ansässigen Geschlecht abstammt. Um 1050 Bau der Burg, 1089 Gründung des Klosters Zwiefalten durch die Brüder Kuno und Liutold. 1098 ist das Geschlecht bereits ausgestorben. Die Grafschaft Achalm befand sich 1134 im Besitz der Grafen von Gammertingen, später der Herren von Neuffen und der Grafen von Urach, von denen sie im 13. Jahrhundert an Württemberg kam. Die Burg fiel, vielleicht als früheres Lehen, an das Reich und wurde im 13. Jahrhundert von Reichsvögten verwaltet. 1330 mit der Stadt Reutlingen an Württemberg verpfändet.

Name: Burg Achalm
Datum der Ersterwähnung: 1050 [um]
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