Donnstetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0776

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf der Kuppenalb, ursprünglich im wesentlichen nur eine Straße, älterer Ortsausbau nach Osten. Umgehungsstraße seit 1960/61 (Bundesstraße 465). Kleines Neubau­gebiet am Hang im Norden.
Historische Namensformen:
  • Tunnestate
Geschichte: 776 (Корie 12. Jahrhundert) Tunnestate (Personenname Tunno). Bereits in römischer Zeit besiedelt. Das zum Alblimes gehörige Kastell Donnstetten (vielleicht Clarenna) wird in der Nähe des ausgegrabenen römischen Bades vermutet. Neubausiedlung in der Alemannenzeit beim Ausbau der großen Markungen. Das Kloster Lorsch erhielt hier (in der Bissinger beziehungsweise Altbacher Mark) 776 und 783 Besitz. Donnstetten erscheint auch 861 unter den Stiftungsgütern des Klosters Wiesensteig. Kam vermutlich im 14. Jahrhundert von den hochadeligen Herren von Hundersingen und den Grafen von Grafeneck an Württemberg. Dieses erwarb zur Abrundung seines Besitzes Anfang 17. Jahrhundert nochmals Teile des Ortes von Philipp von Remchingen. Schon im 15. Jahrhundert beim Amt Urach mit eigenem Gericht. 1938 zum Landkreis Münsingen.

Name: Römisches Kastell Donnstetten

Ersterwähnung: 1447
Kirche und Schule: Früher Filial der Pfarrei Zainingen, Kapelle Sankt Ge­org. 1447 eigene Pfarrei, 1534 Reformation. Evangelische Pfarrkirche Anfang 15. Jahrhundert, Schiff 1828 erweitert. Katholiken nach Westerheim.
Patrozinium: Sankt Ge­org

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