Undingen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0806 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Langgestrecktes Dorf in einem Trockental der Albhochfläche. Neue Wohngebiete im Оsten (Steinbühl) und Süden (Weinstein). Kleines Gewerbegebiet im Südosten. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 806 Undinga, Utinga (Personenname Undeo), Siedlung der alemannischen Landnahmezeit. Ob die vom 13. bis 15. Jahrhundert meist im Echaztal vorkommenden von Undingen genannten Personen dem Adel angehörten, ist fraglich. 806 gehörte das Dorf zum pagus Burichinga. Das Kloster Zwiefalten erhielt von den Grafen von Achalm bei seiner Gründung umfangreichen Besitz, doch war das Dorf 1454 württembergisch, vielleicht von der Grafschaft Urach her. 1750 erhielt Württemberg auch die zwiefaltischen Güter und Rechte. Amt (Oberamt) Urach, Unteramt Willmandingen (bis 1818). Seit 1808 Oberamt (1938 Landkreis) Reutlingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1423 |
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Kirche und Schule: | Früher Filial der Pfarrei Genkingen. Bepfründete Kapelle 1423, Altar Maria und Sankt Nikolaus 1487. Reformation 1534. Selbständige Pfarrei 1892. Spätgotische evangelische Pfarrkirche im Kern von 1487, Ostchorturm; renoviert 1892 folgende, Innenrenovierung 1959/60. Katholiken nach Engstingen-Großengstingen. |
Patrozinium: | Maria und Sankt Nikolaus |
Ersterwähnung: | 1487 |