Bleichstetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1102

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf in einer Mulde am Beginn des Lonsinger Tals. Im 19. Jahrhundert Ortserweiterung den nach Norden ansteigenden Hang hinauf. Neue Wohngebiete seit 1965 im Nordwesten und im Südosten.
Historische Namensformen:
  • Bleichstetin
Geschichte: 1102 Bleichstetin (von bleich, bloß), aus der Zeit des Ausbaus der großen Markungen. Alemannische Gräberfunde im Norden an der Straße nach Urach. Eberhard von Metzingen, Vater des Abtes Adalbert von Schaffhausen, schenkte dem dortigen Kloster Allerheiligen den gesamten Grundbesitz im Ort. 1390 erwarb die zwiefaltische Propstei Güterstein diese Güter. Später im Besitz der Kartause und nach der Reformation Teil des württ. Kirchenguts. Als Ort des »Kirchspiels« war Bleichstetten wohl mit Urach vor 1265 unter württembergische Hoheit gekommen. Oberamt Urach, 1938 Landkreis Reutlingen.

Ersterwähnung: 1700 [18. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Kirchlich bis zur Reformation zu Gächingen, seit 1556 zur evangelischen Pfarrei Würtingen. Kirchenneubau 1953. Die Kirche aus dem 18. Jahrhundert wurde abgebrochen. Katholiken nach Urach.

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