Dußlingen 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.dusslingen.de
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Einwohner: 5623
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 431.0
Max. Höhe ü. NN (m): 486.34
Min. Höhe ü. NN (m): 342.59
PLZ: 72144

Dußlingen liegt im östlichen Teil des Landkreises Tübingen etwa 10 km von der Kreisstadt entfernt im Steinlachtal zwischen der Schwäbichen Alb und dem Rammert. Naturräumlich gehört das Gemeindegebiet zum Mittleren Albvorland, westlich werden noch Schönbuch und Glemswald berührt. Der höchste Punkt liegt mit 486 m an der Nordwestecke im Rammert, der tiefste Punkt mit 342 m im Norden, wo die Steinlach das Gemeindegebiet verlässt. Die Gemeinde gehörte immer zum Bereich des württembergischen Oberamts Tübingen, das 1938 im vergrößerten Landkreis Tübingen aufging. Dußlingen hat seit 1945 aufgrund seiner räumlichen Nähe zu Tübingen eine rasante Entwicklung erfahren: Mehr als zwei Drittel der heutigen Siedlungsfläche sind erst in dieser Zeit bebaut worden. In der Nachkriegszeit bis zur Mitte der 1960er Jahre konzentrierte sich die Neubebauung überwiegend auf den Bereich östlich und nordöstlich des alten Ortes und insbesondere auf Flächen jenseits der B27, die den Ort heute trennt. Auch südwestlich wurde im Bereich der Staudachgasse ein kleineres Baugebiet erschlossen. Ab Mitte der 1960er Jahre begann bis in die ausgehenden 1970er Jahre hinein die großflächige Bebauung nördlich des alten Dorfkerns, die sich schließlich bis in den Brühl und den Weingartenrain ausdehnte. In den 1980er Jahren begann dem Steinlachtal folgend die Erschließung eines großen Industrie- und Gewerbegebietes Im Steinig im Norden der Gemeinde, das Ende der 1990er Jahre durch weitere Flächen im Südosten ergänzt wurde. Hier ist inzwischen auch neue Wohnbebauung hinzugekommen. Dußlingen ist sowohl über die 1869 eröffnete Bahnlinie als auch über die stark verkehrsbelastete B27 an die wichtigsten Fernverbindungen des Kreises angeschlossen.

Gemarkung in dem als »Steinlach« bezeichneten Landschaftsraum des Albvor­lands. Den größten Teil bildet die von Nordwesten nach Südosten sanft abgedachte, zumeist von Lößlehm bedeckte Gesteinsplatte des Lias α. Im Оsten sind die breiten Sohlentäler von Steinlach und Wiesaz, unter Vertiefung und Verschmälerung nach Norden, bis in den Keuper eingeschnitten. Auch im Westen greift das Keupergelände noch etwas in die Gemarkung herein. In der Südostecke dagegen mittlerer und oberer Lias; die Schichtstufe des Lias γ springt dort von der Steinlach zur Wiesazniederung.

Wappen von Dußlingen

In Rot ein goldener (gelber) Löwe.

Beschreibung Wappen

Die Gemeinde führte den Löwen, dessen Bedeutung nicht bekannt ist, schon 1924 im Schultheißenamtssiegel. Im Jahre 1927 folgte sie bei der Festlegung der Wappenfarben einer Empfehlung der Archivdirektion Stuttgart. Die von den letzteren abweichenden Flaggenfarben sind vom Wappen des Adelsgeschlechts der Herter von Dußlingen abgeleitet.

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