Immenhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1080 [um]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf am flachen Südhang einer Quellmulde des zur Steinlach fließenden Ehrenbachs. Wachstumsspitzen an den Straßen nach Mähringen und Hin­terweiler.
Historische Namensformen:
  • Himenhusen
Geschichte: Um 1080 Himenhusen (Personenname Hima?). Siedlung des älteren Landausbaus. Alemannische Reihengräber bei der Kirche. Diemo von Immenhausen, 1296 genannt, war vermutlich ein Herr von Gomaringen. 1348 lebte hier der Edelfreie Albrecht von Stoffeln. Abgegangene Burg bei der Kirche (?). Die Ortsherrschaft hatten im 14. Jahrhundert Reutlinger Bürger inne. Bis 1451 Erwerb durch Kloster Bebenhausen. Württemberg übte die Hoch- und Blutge­richtsbarkeit aus. Nach der Aufhebung des Klosters kam der Ort 1534 bis 1807 zum Klosteramt, dann zum Oberamt (1938 Landkreis) Tübingen.

Ersterwähnung: 1508
Kirche und Schule: Stets Filial der Pfarrei Mährin­gen. Kapelle 1508, Sankt Georg 1562 erwähnt. Reformation 1534. Evangelische Kirche aus spätgotischer Zeit, barocke Veränderungen 1687. Innenrenovierung 1963. Katholiken nach Tübingen (Sankt Michael).
Patrozinium: Sankt Georg
Ersterwähnung: 1562

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