Pfrondorf - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1200 [um]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgestrecktes Dorf auf dem Rand der Liashochfläche zwischen Neckar und Schönbuch. Zwei Siedlungskerne, der größere und ältere im Westen mit Rathaus und Kirche; verbindende Hauptstraße erst im 18./19. Jahrhundert bebaut. Weitere Wachstumsspitzen des 19. Jahrhunderts im Ostteil. Neues Wohngebiet im Westen (»Im See«). Weiter im Westen Sophienpflege und Kreissonderschule 1969/70.
Historische Namensformen:
  • Prundorf
Geschichte: Um 1200 Prundorf (nicht sicher zu deuten). Siedlung der älteren Ausbauzeit. Die beiden Siedlungskerne liegen um den bebenhausischen Meierhof und um den Blaihof. Oberhoheit der Pfalzgrafen von Tübingen. Ortsherrschaft der Herren von Lustnau. Das Dorf kam bis um 1400 an Kloster Bebenhausen. Hochgerichtsbarkeit vielleicht schon seit dem Kauf Tübingens 1342 bei Württemberg. Stets beim Kloster, nach 1534 beim Klosteramt Bebenhausen. 1807 Oberamt (1938 Landkreis) Tübingen

Ersterwähnung: 1833
Kirche und Schule: Früher Filial der Pfarrei Lustnau. 1833 eigene evangelische Pfarrei und Bau der Kirche. Katholiken nach Lustnau.

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