Felldorf - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1324

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf auf der Gäufläche. Als Grundriss ein Straßenkreuz, in dessen Mitte die 1974 abgebrochene Kirche stand. Neubaugebiet an der Straße nach Eyach.
Historische Namensformen:
  • Veldorf
Geschichte: 1324 Veldorf. Siedlung des älteren Landausbaus, alemannische Reihengräber nördlich der Kir­che. Nach dem Ort nannten sich seit dem 14. Jahrhundert die niederadeligen Megenzer. Weitere Sitze hatten diese in Killer (bei Hechingen) und Mössingen, später auch in Wurmlingen, Rottenburg, Tübingen und Egelstal bei Horb. Das Geschlecht erlosch im Mannesstamm 1695. Abgegangene »Alte Burg« über dem Eyachtal, ebenso Burg im »Großen Hag« sowie Burg und Schloss im Dorf (1886 abgebrochen). Der Ort war mit hoher und niederer Gerichtsbarkeit Eigengut der Ortsherren, im 13. und 14. Jahrhundert der Megenzer und der Herren von Ow. Anfang 14. Jahrhundert je zur Hälfte an die Böcklin von Eutingertal und die Schenken von Stauffenberg. Nach 1414 bis um 1433 Erwerb durch die Herren von Ow, die später auch mit dem Blutbann belehnt wurden und mit dem Rittergut dem Ritterkanton Neckar und Schwarzwald angehörten. Das Obervogteiamt Felldorf kam 1805 samt Neuhaus und Ahldorf unter württembergische Staatshoheit, 1807 zum Oberamt (1938 Landkreis) Horb.

Name: Burgen; Schloss

Ersterwähnung: 1371
Kirche und Schule: Früher Filial der Pfarrei Bierlingen. Kapelle Unserer Lieben Frau 1371. Selbständige Pfarrei 1801 (heute von Bierlingen aus versorgt). Die spätbarocke Kirche (1747, Turm 1796) wurde 1974 abgebrochen. Neue katholische Pfarr­kirche Sankt Johann Baptist 1967/68. Evangelische nach Horb-Mühlen.
Patrozinium: Unsere Liebe Frau
Ersterwähnung: 1371

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