Roßwangen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1094

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Locker gebautes Haufendorf mit linearen Wachstumsspitzen (der »Zinken« erst im 19./20. Jahrhundert), am Fuß von Plettenberg und Schafberg. Neues Wohn- und Gewerbeviertel oberer Brühl im Westen, Neubaugebiet Erlen im Osten.
Historische Namensformen:
  • Rossiwanc
Geschichte: 1094 (Корie 17. Jahrhundert) Rossiwanc (wohl = Roßweide). Hinweis auf alemannisches Gräberfeld der 2. Hälfte 7. Jahrhunderts (Waffenfund) fraglich. 1094 tritt ein Edelfreier von Roßwangen auf. Die spätere Burg auf dem Burgbühl erbauten vor 1255 die Walger von Bisingen (um 1220 bis 1230), die den Grund zu dem späteren Rittergut legten. 1360 Besitz der Herren von Tierberg, von ihnen über die von Ramsperg an von Bubenhofen, die es mit dem Rittergut Dotternhausen verbanden. Mit diesem 1805 unter württembergische Staatshoheit. Oberamt Balingen, 1807 Oberamt Spaichingen, 1842 Oberamt Rottweil, 1938 Landkreis Balingen. Dem Patrimonial-Obervogteiamt Dotternhausen stand vorübergehend noch die Ortsverwaltung zu.

Name: Burg
Datum der Ersterwähnung: 1255 [vor]

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275; Sankt Johannes Baptist, daneben auch Sankt Dionysius. Das Patronatsrecht wurde 1403 mit der Herrschaft Schalksburg an Württemberg ver­kauft, vom 16. Jahrhundert an übten es jedoch die Besitzer des Ritterguts aus. Katholische Pfarrkir­che in heutiger Form seit 1948 (älteste Teile von 1668). Pfarrei jetzt von Frommern aus versorgt. Evangelen nach Weilstetten.
Patrozinium: Sankt Johannes Baptist und Sankt Dionysius
Ersterwähnung: 1275

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