Hausen im Killertal - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1295 [um]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf an der Starzel mit linear gestrecktem Grundriss im obersten Teil des Killertals, wo sich die Talstraße nach Burladingen (Bundesstraße 32) und Tailfingen gabelt. Siedlungsverdichtung bei der Kirche, seit 19. Jahrhundert lange Wachstums­spitze an der Tailfinger Straße nach Süden. Neubautätigkeit an den Talhängen im Westen und Nordosten.
Historische Namensformen:
  • Husen
  • Hausen
Geschichte: Um 1295 Husen (Lokalisierung fraglich), 1337 Hausen. Vermutlich Siedlung des 8./9. Jahrhunderts. Abgegangene Burg auf dem »Hausener Kapf« (nach einem 1605 erwähnten Flurnamen vielleicht »Beerstein«). Der Berg wurde auch als Stelle der im 12. Jahrhundert erwähnten Burg Azilun bezeichnet. Im 14. Jahrhundert vermutlich Teil der Grafschaft Zollern. In der 1. Hälfte 15. Jahrhunderts mindestens teilweise an Württemberg übergegangen, das 1473 seine Rechte an Zollern vertauschte. Fortan Teil der Grafschaft Hohenzollern-Hechingen. Sitz eines zollerischen Amts. Hohenzollerisch, 1850 preußisch. Oberamt (1925 Landkreis) Hechin­gen.

Name: Burg »Beerstein«; Burg Azilun

Ersterwähnung: 1451
Kirche und Schule: Früher Filial der Pfarrei Killer. 1488 Einrichtung einer selbständigen Pfarrei, Patronat Zollern. Die 1451 erwähnte Kapelle Sankt Nikolaus ist wohl Vorgängerin der 1775 errichteten katholischen Pfarrkirche. Neues Gemeindezentrum 1973. Evangelische nach Burladin­gen.
Patrozinium: Sankt Nikolaus
Ersterwähnung: 1451

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