Hörschwag - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1304 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf im Laucherttal. Siedlungskern rechts des Baches, Kirche am linken Talhang ursprünglich getrennt davon. Erst seit 18./19. Jahrhundert auch an der dortigen Landstraße bäuerliche Anwesen. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1304 Herbstwag, 1474 Herswäg (ungedeutet). Der Ort war Teil der Herrschaft Holnstein, die um die Mitte des 15. Jahrhunderts zerfiel. Graf Jos Niclas von Zollern kaufte 1474 zusammen mit Hans von Bubenhofen die Ortsherrschaft aus der Hand Hölnsteiner Rechtsnachfolger. Nach 1576 war die Ortsherrschaft ausschließlich bei der Grafschaft Hohenzollern-Hechingen, Amt Burladingen. Hohenzollerisch, 1850 preußisch. Oberamt (1925 Landkreis) Hechingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1486 |
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Kirche und Schule: | Filial der katholischen Pfarrei Stetten (bis 1824 der Pfarrei Trochtelfingen). Marienkapelle 1486 erwähnt. Vermutlich im 18. Jahrhundert wechselte das Patrozinium zu Sankt Mauritius. Kirche 1928 neu erbaut; der Turm steht auf den Chormauern des Vorgängerbaus. Renoviert 1966. Evangelische nach Trochtelfingen-Hausen. |
Patrozinium: | Sankt Maria |
Ersterwähnung: | 1486 |