Killer - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1255

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf im Killertal. Siedlungskern ist ein kleines Straßendorf auf der rechten Talseite mit Verdichtung um die Kirche. An der unterhalb vorbeiführenden Talstraße standen noch im 19. Jahrhundert nur wenige Häuser. Neubautätigkeit an den Talhängen im Norden und Südosten.
Historische Namensformen:
  • Kilwilar
Geschichte: 1255 Kilwilar (= Kirchweiler), vermutlich merowingische Ausbausiedlung. Niederadel von Killer seit Mitte 14. Jahrhunderts, wohl stammesgleich mit den Herren von Ringelstein, Dienstleute der Grafen von Zollern. Erstmals 1375 bei dem als Reiterführer in Italien kämpfenden Heinrich von Killer der Beiname »Affenschmalz« nachweisbar. Wohl nach 1485 ausgestorben. Abgegangene Wasserburg im Dorf. Oberho­heit 1377 bei den Grafen von Zollern. 1409 ganz oder teilweise württembergisch; Lehen des Rudolf von Baldeck. Württembergische Rechte 1473 an Zollern vertauscht. Seitdem Teil der Grafschaft Zollern, Amt Hausen. Hohenzollerisch, 1850 preußisch. Oberamt (1925 Landkreis) Hechingen.

Name: Wasserburg

Ersterwähnung: 1262
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1262, Sankt Maria 1313. Patronat 1377 und nachweisbar wieder von 1463 an zollerisch. Mutterkirche für das »Killertal« bis 1488. Katholische Pfarrei um 1530 aufgehoben; seitdem Filial von Hausen. Kirche 1776 von Christian Großbayer, Turm älter, renoviert 1967. Evangelische nach Burladingen.
Patrozinium: Sankt Maria
Ersterwähnung: 1313

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