Dautmergen
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Typauswahl: | Gemeinde |
Status: | Gemeinde |
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Einwohner: | 395 |
Bevölkerungsdichte (EW/km²): | 87.0 |
Max. Höhe ü. NN (m): | 685.39 |
Min. Höhe ü. NN (m): | 590.82 |
PLZ: | 72356 |
Visitenkarte
Dautmergen liegt im Südwesten des Zollernalbkreises. Die 4,54 qkm große Gemarkung des rechts der Schlichem liegenden Ortes erstreckt sich im westlichen Albvorland quer über das mittlere Schlichemtal. Oberhalb des Ortes liegt die Schömberger Schlichemtalsperre. Der höchste Punkt des Gemeindegebietes liegt auf 685 m südwestlich des Ortes, der tiefste Punkt auf 590 m im Schlichemtal. Dautmergen kam 1805 von der ehemals österreichischen Grafschaft Hohenberg an Württemberg und wurde dem 1806 neu gegründeten Oberamt Spaichingen zur Verwaltung zugewiesen. Bereits 1812 kam die Gemeinde zum Oberamt Rottweil, das 1934 in Kreis umbenannt und 1938 aufgelöst wurde. Seitdem gehörte Dautmergen zum Landkreis Balingen, der bei der Verwaltungsreform 1973 im Zollernalbkreis aufging. Dautmergen hat sich nach 1945 zur pendlerwohngemeinde entwickelt. Ein Neubaugebiet entstand am Hang im Norden der Gemeinde. Seit Ende der 1990er Jahre sind sowohl hier am Girsberg als auch im Westen an der Täbinger Straße weitere Neubauten entstanden. Der Öffentliche Nahverkehr der abseits der Verkerhsströem liegenden Gemeinde wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau gesichert. Die Gemeinde ist über verschiedene Kreisstraßen an das Verkehrsnetz sowie die etwa 5 km entfernte B27 angebunden.
Topographie
Die Gemarkung erstreckt sich im Albvorland quer über das mittlere Schlichemtal, das oberhalb vom Dorf in die stark zerriedelte Geländeplatte der höheren Liasstufe (Lias ε), abwärts unter Verengung (Lias α) noch bis in den mittleren Keuper einschneidet.
Wappen
Von Silber (Weiß), Rot und Gold (Gelb) geteilt, im goldenen (gelben) Feld ein schreitender, rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Löwe.
Beschreibung Wappen
Das Wappen erinnert an die frühere territoriale Zugehörigkeit der Gemeinde. Dautmergen war ursprünglich ein Bestandteil der Grafschaft Hohenberg, deren Schild von Silber und Rot geteilt ist. Nachdem diese Grafschaft seit 1381 zu Österreich gehört hatte, fiel ihr Gebiet 1805 an Württemberg. Der schreitende schwarze Löwe auf goldenem Grund ist vom hinteren Feld des gespaltenen Staatswappens des Königreichs Württemberg abgeleitet. Das Gemeindewappen wurde vom Innenministerium Württemberg-Hohenzollern am 11. Januar 1949, die Flagge am 7. Dezember 1987 vom Landratsamt Zollernalbkreis verliehen.