Dormettingen 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.dormettingen.de
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Einwohner: 1040
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 159.0
Max. Höhe ü. NN (m): 1000.92
Min. Höhe ü. NN (m): 579.57
PLZ: 72358

Die Gemeinde Dormettingen liegt mit ihrer 6,55 qkm großen Gemarkung im Südwesten des Zollernalbkreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich auf der Hochfläche des Kleinen Heubergs oberhalb des Schlichemtales. Der aus einem Haufendorf hervorgegangene Ort liegt in einer flachen Quellmulde geborgen, hat sich aber in jüngerer Zeit bis auf die Hochfläche ausgedehnt. Zum Gemeindegebiet gehört das 38,6 ha große Naturschutzgebiet Riedbachtal. Dormettingen kam 1805 unter die württembergische Staatshoheit; daneben bestand ein Patrimonialobervogteiamt der von Ulm. 1810 wurde der Ort dem Oberamt Spaichingen zur Verwaltung zugewiesen, kam 1842 zum Oberamt Rottweil und nach dessen Auflösung 1938 zum Landkreis Balingen. Dieser ging 1973 im Zollernalbkreis auf. Dormettingen hat sich seit 1945 steig weiterentwickelt und seine Siedlungsfläche seitdem etwa verdoppelt. In mehreren Stufen wurden in den 1960er und 1980er Jahren neue Siedlungsgebiete am Westrand des Ortes ausgewiesen, die zuletzt Ende der 1990er Jahre eine Erweiterung erfuhren. In den 1970er Jahren erschloss man zudem ein kleineres Baugebiet im Norden, das ebenfalls Ende der 1990er Jahre erweitert wurde. Ausgedehnte Industrie- und Gewerbeflächen sind in den 1980er Jahren im Westen und Nordwesten des Ortes entstanden. Die Gemeinde ist über den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau an den ÖPNV angeschlossen. Die südlich verlaufende Bahnlinie Balingen-Rottweil wird an der Haltestelle Dotternhausen-Dormettingen nur noch an Sonn- und Feiertagen mit einem Radwandershuttle bedient.

Gemarkung auf der oberen Liasstufe des Kleinen Heubergs, überwiegend auf Lias ε (Ölschiefer). Im Оsten wird die Stufe durch die Quelläste des Brühlbachs bis in den mittleren Lias, an der Südwestgrenze durch das Schlichemtal bis in den unteren Lias zerschnitten.

Wappen von Dormettingen

In Rot zwei schräg gekreuzte silberne (weiße) Rechen (Stiel unten).

Beschreibung Wappen

Ein dem Stil nach im 19. Jahrhundert entstandenes hochovales Schultheißenamtssiegel enthält ein nicht heraldisch aufgefasstes Siegelbild, das zwei schräg gekreuzte Rechen über einer gestürzten Pflugschar zeigt. Von diesen landwirtschaftlichen Symbolen gelangten die beiden Rechen in das vom Innenministerium am 16. Mai 1950 verliehene Wappen, in dem die Farben Silber und Rot an die frühere hohenbergische beziehungsweise österreichische Ortsherrschaft erinnern. Das Landratsamt Zollernalbkreis hat die Flagge am 23. August 1982 verliehen.

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