Stein - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1252

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf im Starzeltal, bei dessen Eintritt in die Keuperwaldberge. Links des Flüsschens nur eine Häusergruppe mit der Pfarrkirche. Neues Wohngebiet am rechten Talhang. Umgehungsstraße 1962.
Historische Namensformen:
  • Stain
Geschichte: 1252 Stain (Flurname?). Vermutlich hochmittelalterliche Ausbausiedlung. Unterhalb des Dorfs südlich der Starzel die »Volksburg« (auch Mus- oder Miesburg), wohl mittelalterlich, vielleicht innerhalb einer vorgeschichtlichen Wallanlage. Der Ort war, ursprünglich wohl als Lehen der Grafen von Zollern, im 14. und Anfang 15. Jahrhunderts in Händen der Walger von Bisingen und, vermutlich als deren Erben, der Herren von Ow. Letztere trugen ihn 1409 Württemberg zu Lehen auf und verkauften ihn vollends 1446/53. Graf Jos Niclas von Zollern erwarb das Dorf 1472 nach dem Urteil des Markgrafen Albrecht von Brandenburg zurück. Es gehörte im 16. Jahrhundert zur Grafschaft Hohenzollern-Hechingen und war Sitz eines Amts. Hohenzollerisch, 1850 preußisch. Oberamt (1925 Landkreis) Hechin­gen.

Name: »Volksburg«

Ersterwähnung: 1252
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1252, Sankt Markus 1474. Patronat der Ortsherren, seit 1472 der Grafen von Zollern. Heutige katholische Pfarrkirche von 1832, Turm 1901; Renoviert 1967/ 68. Evangelische nach Hechingen.
Patrozinium: Sankt Markus
Ersterwähnung: 1474

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