Heinstetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0793

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf im Süden des Gemeindegebiets, am Hang über einer Hochflächenmulde. Im Zentrum ist noch die Hülbe erhalten. Neubautätigkeit im Osten.
Historische Namensformen:
  • Hohunsteti
  • Hoensteta
Geschichte: 793 Hohunsteti, 1005 Hoensteta, 1253 Heinstetten. Lokalisierung der frühen Nennungen fraglich; es kommt auch das südlich der Donau gelegene Kreenheinstetten in Betracht. 1342 Ortsname mit dem Zusatz »uf dem hard«. Ebenfalls fraglich ist, ob der von 1264 an auftretende Niederadel von Heinstetten hierher gehört. 1296 nannte sich Albert der Hosse nach Heinstetten. Das Dorf wurde von den Grafen von Hohenberg 1342 an die Herren von Jungingen verkauft. Die Oberhoheit gehörte später jedoch zur Herrschaft Werenwag und ging mit der Grafschaft Hohenberg 1381 an Österreich über. 1702 als Teil von Oberhohenberg an die von Ulm zu Erbach verpfändet, die 1721 die Herr­schaften Werenwag und Kallenberg zu Lehen erhielten. 1805 unter württembergische Staatsho­heit, 1810 an Baden, danach dieselbe Amtszugehörigkeit wie Hartheim.

Ersterwähnung: 1524
Kirche und Schule: Früher Filial der Pfarrei Ebingen, selbständige Pfarrei 1524. Patronat Herren von Laubenberg als Inhaber der Herrschaft Werenwag. Katholische Pfarrkirche Sankt Agatha von 1818, renoviert und erweitert 1960. Pfarrei heute von Schwenningen aus versorgt. Marienkapelle 1953. Evangelische nach Stetten аm kalten Markt.
Patrozinium: Sankt Agatha
Ersterwähnung: 1818

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