Brittheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0782

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf am Nordwestrand des Kleinen Heubergs. Eine schon ältere Wachstumszeile an der Straße nach Böchingen verläuft unmittelbar am Rand der Liasebene gegen das tiefer liegende Keuperwaldland. Wasser- und Aussichtsturm 1967.
Historische Namensformen:
  • Britihaim
Geschichte: 782 Britihaim. Älteste Siedlungsschicht. Die Oberhoheit kam vermutlich von den Herzögen von Zähringen an die von Teck, die den Ort 1317 an Württemberg ver­kauften. Fortan beim Amt (Oberamt) Rosenfeld, 1808 Oberamt Sulz, 1938 Landkreis Balingen.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275, Alle Heiligen 1525. Der Kirchensatz gehörte 1304 den Herren von Zimmern und kam an Rottweiler Bürger; später stand er dem Kloster Alpirsbach, 1525 dem Kloster Sankt Georgen zu. Das Nominationsrecht übte Ende 15. Jahrhunderts Würt­temberg aus. Reformation 1534. Zwischen 1542 und 1545 Vereinigung mit der Pfar­rei Bickelsberg, wo sich seitdem der Pfarrsitz befindet. Vermutlich im 12. Jahrhundert wurde im Schorrenwald ein Frauenkloster gegründet, das schon vor 1264 nach Oberndorf übersiedelte. Evangelische Kirche von 1860/61, Turm älter. Katholiken nach Geislingen-Binsdorf.
Patrozinium: Alle Heiligen
Ersterwähnung: 1525

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