Schömberg
Alte Schule, Schömberg [Quelle: Schömberg]
Zehntscheuer, Schömberg [Quelle: Schömberg]
Bürgerhaus, Schörzingen [Quelle: Schömberg]
St.-Gallus-Kirche, Schörzingen [Quelle: Schömberg]
Der Schlichem-Stausee bei Schömberg [Quelle: Schömberg]
Sprachaufsatz aus Schömberg OA Rottweil [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 50 Bildnr. 267, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 49 Bildnr. 106, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 44 Bildnr. 33, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 350, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Schömberg liegt im Südwesten des Zollernalbkreises und grenzt mit seiner südlichen Gemeindegrenze sowohl an den Landkreis Rottweil als auch an den Landkreis Tuttlingen. Das Stadtgebiet liegt im Übergangsbereich zwischen dem vorwiegend ackerbaublich genutzten Albvorland über das hügelige und bewaldete Braunjuragelände bis zur Alb. Es wird vom tief eingeschnittenen Tal der Schlichem gequert, das an der Nordseite der Gemarkung zum Teil auch ihre Grenze bildet. Naturräumlich gehört es zu den großen Einheiten des südwestlichen Albvorlandes und der Hohen Schwabenalb. Der höchste Punkt auf dem Stadtgebiet liegt im Osten am Plettenberg auf 998 m, der tiefste Punkt im Tal der Schlichem auf etwa 640 m. Auf dem Stadtgebiet liegen Teile der Naturschutzgebiete Plettenkeller und Schwarzenbach. Schömberg gelangte 1805 unter württembergische Staatshoheit und wurde dem Oberamt Spaichingen zugewiesen. Von hier kam es 1810 zum Oberamt Rottweil und wurde bei der Kreisreform 1938 an den Landkreis Balingen abgegeben, der seinerseits 1973 im Zollernalbkreis aufging. Die auf einem Hochflächenriedel über dem Schlichemtal gelegene Stadt hat sich seit 1945 deutlich entwickelt und in den 1950er und 1960er großflächige Baugebiete im Westen, Süden und Osten des alten Kernes erschlossen. Nach Süden zu entstand, noch von der Bebauung getrennt, das Gewerbegebiet Ziegelwasen an der Wellendinger Straße. 1967 wurde an der Straße nach Dautmergen ein Blähtonwerk erbaut. Die Baulücke nach Süden zwischen Stadt und Industriegebiet wurde in den 80er Jahren geschlossen, die Gewerbeflächen nach Osten deutlich ausgeweitet. Weitere Neubauflächen entstanden an der Ostseite des Ortes mit einem kleineren Ausläufer zum Schlichem-Stausee, an dessen Nordostseite ein Campingplatz besteht. Schömberg ist Endpunkt einer nur am Wochenende bedienten Eisenbahnlinie nach Balingen. Der Öffentliche Nahverkehr erfolgt durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau und die SüdbadenBus GmbH.
Teilort
Wohnplatz
mehr
aufgegangener Ort
Wüstung
Stadtgebiet im Übergang vom vorwiegend ackerbaulich genutzten Lias-Albvorland über das hügelige, mehr bewaldete Braunjuragelände zur Alb, durchquert vom tiefen Einschnitt des Schlichemtals, das im Norden teilweise auch die Grenze bildet. An der Ostecke steigt das Gebiet über oberen Braunjura und den Hangschuttfuß bis zur Hochflächenkante der Alb und damit zur Schichtfläche des Weißjura β an (Plettenberg). Mit der Gemarkung Schörzingen schließt es im gleichen Gesteinsniveau im Süden noch den Oberhohenberg ein, mit 1011 Metern die zweithöchste Erhebung der Alb.
Wanderungsbewegung Schömberg
Natürliche Bevölkerungsbewegung Schömberg
Bevölkerungsdichte Schömberg
Altersstruktur Schömberg
Bundestagswahlen (ab 1972) Schömberg
Europawahlen Schömberg
Landtagswahlen (ab 1972) Schömberg
Schüler nach Schularten Schömberg
Übergänge an weiterführende Schulen Schömberg
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Schömberg
Aus- und Einpendler Schömberg
Bestand an Kfz Schömberg
Previous Next In von Silber (Weiß) und Rot geteiltem Schild oben eine liegende schwarze Hirschstange.
Beschreibung Wappen
Am 1. Februar 1973 wurde durch Vereinigung der bisherigen Stadt Schömberg mit Schörzingen die neue Stadt Schömberg gebildet. Beide Stadtteile hatten bis 1805 zur Grafschaft Hohenberg gehört, deren von Silber und Rot geteilter Schild schon das frühere, im Siegelabdruck 1278 erstmals belegte Stadtwappen geprägt hatte. Nach dem Übergang an Württemberg im Jahre 1805 war die württembergische Hirschstange hinzugefügt worden. Sie dient auch als Unterscheidungsmerkmal gegenüber den Wappen der Hohenberg-Städte Haigerloch, Horb und Rottenburg am Neckar. Die neue Stadt Schömberg griff auf das Wappen ihrer gleichnamigen Vorgängerin zurück. Es wurde ihr mit der Flagge am 1. Oktober 1976 vom Landratsamt verliehen.