Kaiseringen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1312

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf im verengten Schmiechatal, entlang der Talstraße. Neubaugebiete am südlichen Ortsende und im Nordosten auf der linken Talseite.
Historische Namensformen:
  • Kaisseringen
Geschichte: 1312 Kaisseringen (von Kaiser?). Vermutlich hochmittelalterlicher Ausbauort. Graf Heinrich von Hohenberg ver­kaufte 1342 sein Dorf Kaiseringen an die Herren von Jungingen, von denen es 1355 an die von Reischach überging, die schon seit 1345 Straßberg als buchauisches Lehen innehatten. Fortan zählte der Ort zu dieser Herrschaft. Nach 1625 nahm ihn das Stift Buchau als Lehen in Anspruch, vermutlich zu Unrecht. Mit Straßberg 1803 an die Fürsten von Thurn und Taxis und 1806 unter die Staatshoheit von Hohenzollern-Sigma­ringen. Bis 1854 Oberamt Straßberg, dann Oberamt Gammertingen, 1925 Landkreis Sigmaringen.

Ersterwähnung: 1312
Kirche und Schule: Filial der Pfarrei Straßberg. Kapelle Sankt Pankratius 1312 erwähnt; das Patrozinium wechselte mehrfach. Heutige katholische Kirche zu Allen Heiligen von 1893, neugotisch (W. F. Laur), an Stelle eines Vorgängerbaus. Ottilienkapelle 1507 erstmals erwähnt, 1925 neu erbaut. Evangelische nach Ebingen.
Patrozinium: Sankt Pankratius
Ersterwähnung: 1312

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