Benzingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1220

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf auf der offenen Hochfläche westlich über dem Laucherttal. Orts­durchfahrt Вundesstraße 463. Neubaugebiet im Westen.
Historische Namensformen:
  • Banzingen
Geschichte: 1220 (Корie 13. Jahrhundert), 1237 Banzingen (Personenname). Siedlung der alemannischen Landnahmezeit. Gelangte vermutlich von Grafen von Achalm über Grafen von Gammertingen, Herren von Neuffen oder Markgrafen von Ronsberg, Grafen von Hei­ligenberg durch Heirat 1. Hälfte 13. Jahrhunderts an Grafen von Veringen. Herren von Benzingen sind im 13. Jahrhundert erwähnt; abgegangene Burg unterhalb des Friedhofs. Spuren noch Ende 19. Jahrhunderts sichtbar. Spätestens 1291 Verkauf an Habsburg, das 1305 unter anderem Hochgericht, Zwing und Bann, Steuern, Kirchensatz und Maierhof besaß, aber 1292 Maierhof und Landgarben an Herren von Regentsweiler als Teil des Burglehens von Veringenstadt verlieh. Dieses österreichische Lehen kam 1438 an die Herren von Rechberg, 1575 an Schenken von Stauffenberg, 1577 an Grafen von Hohenzollern-Sigmaringen. Der Ort war nachweis­lich seit 1300 Zubehör der Grafschaft Veringen, deren Geschicke er teilte. 1807 Hohenzollerisch. Oberamt Sigmaringen, 1827 Oberamt Gammertingen, 1837 (1850 preußisch) Oberamt Straßberg, 1854 Oberamt Gammertingen, 1925 Landkreis Sigmaringen.

Ersterwähnung: 1235 [um 1235/40]
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei um 1235/40, 1275. Sankt Petrus 1426, von 1657 an Sankt Peter und Paul. Patronat der Herrschaft. Katholische Pfarrkirche mit Chor wohl des 12. Jahrhunderts, Langhaus 1629, erwei­tert 1733, Turm 1688. Pfarrei heute von Veringenstadt aus versorgt. Evangelische nach Winter­lingen.
Patrozinium: Sankt Petrus
Ersterwähnung: 1426

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