Laufen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0793

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Malerisch gelegenes Dorf im tief eingeschnittenen Tal zwischen den Felskränzen der Schalksburg im Norden, des Hörnle im Westen und des Gräbelesbergs im Süden. Die leicht gewundene Baiinger Straße ist Ortsdurchfahrt der Вundesstrape 463. Neubaugebiet auf dem Südhang der rechten Talseite.
Historische Namensformen:
  • Loufo
Geschichte: 793 Loufo (= Was­serfall, Stromschnelle), vielleicht aus einer Mühlensiedlung erwachsen. Auf der Ge­markung liegen die vorgeschichtlichen Befestigungsanlagen des Gräbelesbergs und der Schalksburg. Die mittelalterliche Schalksburg, wohl um 1100 gebaut, kam mit der zugehöri­gen Herrschaft vor 1266 an die Grafen von Zollern; 1403 an Württemberg verkauft. Neben den Grafen wohnte im 13. und 14. Jahrhundert eine Ministerialenfamilie von Schalks­burg auf der Doppelburg. 1464 zerstört, aber wieder aufgebaut. 1557 ließ Herzog Chri­stoph die baufälligen Gebäude abbrechen. Das Dorf gehörte stets zur Herrschaft Schalksburg und kam mit dieser 1403 an Württemberg. Ortsherrschaft vermutlich in älterer Zeit beim Kloster Sankt Gallen, das 793 hier Besitz erhalten hatte. Die um 1740 gegründete Papiermühle belieferte unter anderem die Cottasche Buchdruckerei. Stadtteilbezeichnung seit der Eingliederung nach Ebingen ohne Zusatz »an der Eyach«.

Name: Schalksburg
Datum der Ersterwähnung: 1100 [um]

Ersterwähnung: 1451
Kirche und Schule: Die Kapelle zum Heiligen Gallus (1451), wohl Stiftung des Klosters Sankt Gallen, gehörte zur Pfarrei Burgfelden. 1522 kurzfristig selbstän­dige Pfarrei, später nach Dürrwangen eingepfarrt. 1897 wieder eigene evangelische Pfarrei. Evangelische Pfarrkirche 1875. Katholiken nach Lautungen.
Patrozinium: Heiliger Gallus
Ersterwähnung: 1451

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