Böfingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Liegt auf Gemarkung: Ulm
Ersterwähnung: 1253

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Großes neues Wohngebiet am Südabfall der Alb zur Donauniederung. Im Westen wird der Stadtteil von der Bahnlinie Ulm-Stuttgart, im Оsten von der Donau begrenzt. Siedlungskern sind das Schloss Böfingen und der gleichnamige Wei­ler über einem kurzen, zur Donau gehenden Seitentälchen. Das Neubaugebiet ent­stand seit 1957 auf dem amphitheaterartig abfallenden Gelände. Über die zentralen Wohnblocks erheben sich 3 Hochhäuser. In den 1960er Jahren folgte ein weiteres, näher in Richtung Ulm gelegenes Neubaugebiet (Braunland), das nach Westen bis zur Heidenheimer Straße (Bundesstraße 19) reicht. Westlich dieser Bundesstraße, unmittelbar hinter dem Fort Albeck, schließt bis hin zum Hangwald des Örlinger Tals das neue Wohn­gebiet Eichenplatz an.
Historische Namensformen:
  • Beuingen 1253
Geschichte: 1253 Beuingen (Personenname Bafo). Die Stadt Ulm erwarb 1357 von Eberhard von Stotzingen dessen Teil an der Burg und 1446 vom Kloster Reichenau dessen Besitz samt Burg­stall. An der Stelle der mittelalterlichen Burg erbaute der Ulmer Patrizier Jakob Löw 1586 ein Schloss (heute Sonderschule). 1875 kam der ganze Besitz an das Ulmer Spital.

Name: Burg/Schloss Böfingen

Ersterwähnung: 1962
Kirche und Schule: Evangelische Auferstehungskirche (1967), Pfarreien 1962 und 1967. Katholische Kirche zum Guten Hirten (1967), Pfarrei 1968.
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