Harthausen - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Ulm
Ersterwähnung: 1148

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Zum Stadtteil Söflingen gehört der Pfarrweiler Harthausen auf einer Höhen­kuppe des Hochsträß an der Straße nach Ermingen.
Historische Namensformen:
  • Harthusen 1272
Geschichte: 1148, 1272 Harthusen (hart = Wald). Früh Besitz der Grafen von Dillingen und des von ihnen gegründeten Klosters Neresheim. Die Vogtei kam vermutlich mit Ehrenstein an Württemberg, 1272 an Kloster Söflingen, das 1282 auch den Neresheimer Klosterbesitz erhielt. Mit dem Kloster Söflingen 1803 an Bayern. Der Ort besitzt eine eigene Gemarkung. Eine Pfarrei entstand in der 1. Hälfte 12. Jahrhunderts. Patronat seit 1282 beim Kloster Söflingen, inkorporiert 1331. Umfangreicher Pfarrsprengel. Die Kirche Sankt Florian wurde 1698/99, vermutlich durch den Klosterbaumeister und Stukkatur Caspar Feichtmayr der Jüngere, neu erbaut; renoviert 1965. Heute von der katholischen Pfarrei Eggingen versorgt.
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