Altheim (Alb)
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Zur Detailseite In geteiltem Schild oben gespalten, vorne in Rot eine dreilatzige silberne (weiße) Fahne mit goldenen (gelben) Fransen, hinten von Schwarz und Silber (Weiß) geteilt, unten in Grün ein silbernes (weißes) Hifthorn (Mundstück rechts) mit goldenen (gelben) Beschlägen und goldener (gelber) Fessel. /
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Zur Detailseite Ortsgrundriss, Grundherrschaft und Sozialstruktur (Beispiele): Altheim (Alb) 16.-18. Jahrhundert /
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Altheim (Alb) liegt an der nördlichen Grenze des Alb-Donau-Kreises zum benachbarten Landkreis Heidenheim. Das Gemeindegebiet wird durch eine südwest-nordöstlich ziehende Kliffstufe eines jungtertiären Meeres mit einer mittleren Stufenhöfe von etwa 60 m in zwei Hälften geteilt. Der Südostteil, die Rumpffläche der Altheimer Ebene, ist ein Teil des großen Naturraumes der Flächenalb, die hier als weitgehend waldfreie Ackerfläche genutzt wird. Die nordöstliche Markungsgrenze wird vom tief eingeschnittenen Hungerbrunnental gebildet. Der höchste Punkt liegt bei 682 m, der tiefste Punkt bei 522 m NN. Auf dem Gemeindegebiet liegt das rd. 28 ha große Naturschutzgebiet Hungerbrunnental. 1803 kam die Gemeinde zunächst an Bayern, fiel 1810 dann an Württemberg und wurde dem Oberamt Ahlbeck zugewiesen. Dieses ging 1819 im Oberamt Ulm auf, das 1938 zum Landkreis Ulm umbenannt wurde. 1973 wurde dann im Zuge der Kreisreform der Alb-Donau-Kreis gebildet. Die aus einem großen Haufendorf entstandene heutige Gemeinde hat sich nach 1945 sehr stark entwickelt. Vorwiegend konzentrierte sich die Neusiedlung auf den Hang des nördlich der alten Siedlung verlaufenden Tertiärkliffs. Hier entstand ab Ende der 1950er Jahre in mehreren Phasen bis zur Gegenwart ein ausgedehntes Neusiedlungsgebiet. Eine weitere kleine Siedlungsfläche wurde in den 1970er Jahren am südwestlichen Ortsrand erschlossen. Am südlichen Ortsrand wurden schon ab 1950 Gewerbeflächen ausgewiesen. Die abseits der großen Verkehrswege liegende Gemeinde ist über die L1165 und die K7309 angeschlossen. Der ÖPNV erfolgt durch verschiedene Buslinien.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Die Gemarkung gehört mit fast zwei Dritteln zur Kuppenalb, mit dem Rest zur Flächenalb (»Altheimer Ebene«). Der überwiegend bewaldete Nordteil hat fast bergiges Relief. Nur geringmächtige, steinige Böden bedecken hier den Weißjura. Tiefe Trockentäler (Gassental, Hirschtal) vereinigen sich gegen den Ostrand zum Hungerbrunnental. Die etwa 70 Meter tiefere Flächenalb ist dagegen waldfrei, nur leicht gewellt und landwirtschaftlich begünstigt durch die Böden der lehmigen Albüberdeckung.
Wanderungsbewegung Altheim (Alb)
Natürliche Bevölkerungsbewegung Altheim (Alb)
Bevölkerungsdichte Altheim (Alb)
Altersstruktur Altheim (Alb)
Bundestagswahlen (ab 1972) Altheim (Alb)
Europawahlen Altheim (Alb)
Landtagswahlen (ab 1972) Altheim (Alb)
Schüler nach Schularten Altheim (Alb)
Übergänge an weiterführende Schulen Altheim (Alb)
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Altheim (Alb)
Aus- und Einpendler Altheim (Alb)
Bestand an Kfz Altheim (Alb)
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Beschreibung Wappen
Mit Beratung durch die Archivdirektion Stuttgart legte die Gemeinde im Jahre 1931 das Wappen fest. Die dreilatzige silberne Fahne im roten Feld ist das Wappen der Grafen von Werdenberg, die das zur Herrschaft Albeck gehörende Dorf 1385 mit Kirchensatz, Widum und Zehntrechten an die Reichsstadt Ulm verkauften. Das von Schwarz und Silber geteilte Feld des Gemeindewappens erinnert an die letztere, während das Hifthorn darauf hinweisen soll, dass das reichsstädtische Amtshaus in Altheim (Alb) von 1700 an Sitz eines Ulmer Oberforstmeisters gewesen ist. Die Flagge wurde vom Landratsamt Alb-Donau-Kreis am 12. März 1981 verliehen.