Amstetten-Dorf - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf auf der Kuppenalb in freier Lage westlich des Ur-Lonetals.
Historische Namensformen:
  • Amenestetten
Geschichte: 1275 Amenestetten (Personenname, vermutlich Amano), Siedlung der älteren Ausbauzeit. Teil der Grafschaft Helfenstein, 1382 an Ulm verpfändet und 1396 verkauft; bildete bis 1649 mit Oppingen ein eigenes Amt, kam dann zum Amt Türkheim und mit diesem 1774 zum Amt Nellingen. Umfangreichen Grundbesitz hatten die Klöster Kaisheim und Blaubeuren. Mit Ulm 1803 an Bayern, 1810 an Württemberg. Oberamt Geislingen, 1938 Landkreis Ulm.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Seit 1275 ist die wohl wesentlich ältere Kirche zum Heiligen Laurentius erwähnt. Den Kirchensatz verkauften die Grafen von Helfenstein 1396 an Ulm. Reforma­tion. Die heutige evangelische Pfarrkirche wurde 1498/99 erbaut. Katholiken nach Geislingen an der Steige (Sankt Sebastian).
Patrozinium: Heiliger Laurentius
Ersterwähnung: 1275

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