Bräunisheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1143

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf auf der Kuppenalb in fast ebener Lage, rings von Waldungen umgeben.
Historische Namensformen:
  • Bruningesheim
Geschichte: 1143 Bruningesheim (Personenname Brüning), älteste Siedlungsschicht. Größerer Besitz kam 1143 von den Grafen von Dillingen an das Kloster Anhausen, das ihn später wieder einbüßte. 1281 erscheint als Zeuge ein Walter von Bräunisheim. Abgegangene Burg. Die eine Hälfte des Orts gehörte später den von Rietheim; sie wurde 1448 an die von Rechberg und von diesen 1459 an Ulm verkauft. Die zweite Hälfte samt dem Patronatsrecht war helfensteinisches Lehen der von Ufenloch, die ihre Besitzungen 1478 an das Spital Geislingen verkauften. Zählte zum ulmischen Amt Stubersheim. 1803 an Bayern, 1810 an Württemberg. Oberamt Geislingen, 1938 Landkreis Ulm. Der Ortsteil Sontbergen wurde 1974 nach Gerstetten (Landkreis Heidenheim) umgegliedert.

Ersterwähnung: 1478
Kirche und Schule: Die dem Heiligen Petrus geweihte Pfarrkirche wird erstmals 1478 erwähnt; das von den von Ufenloch herrührende Patronatsrecht kam 1532 vom Spital Geislingen an Ulm. Reformation durch die Reichsstadt. Mittelalterliche Chorturmkirche, Rechteckchor ohne Gewölbe, erweitert 1590. Der Flurname »Seiboldskirche« erinnert an eine abgegangene Kapelle. Katholiken nach Geislingen an der Steige (Sankt Sebastian).
Patrozinium: Heiliger Petrus
Ersterwähnung: 1478

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