Hofstett-Emerbuch - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1356

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Lockeres, aus zwei Siedlungen zusammengewachsenes Straßendorf auf der Kuppenalb östlich des Ur-Lonetals.
Historische Namensformen:
  • Hofstötten
  • Aemerbuch
Geschichte: 1356 Hofstötten, Aemerbuch (Hofstett = Stelle eines Hofs, nachher wieder besiedelt; Emerbuch, Personenname?; vielleicht das 1143 bei der Gründung des Klosters Anhausen genannte Immenburc). »Burggasse« weist auf abgegangenen Herrensitz hin. Bei der Teilung der Grafschaft Helfenstein 1356 fiel der Ort an Ulrich den Älteren. Kam 1396 an Ulm. Amt Stubersheim. Neben Ulm waren hier das Wengenkloster, die Frühmesse in Rorgensteig und besonders Kloster Söflingen begü­tert. 1803 an Bayern, 1810 an Württemberg. Oberamt Geislingen, 1938 Landkreis Ulm.

Ersterwähnung: 1396
Kirche und Schule: Das Patronatsrecht kam 1396 von den Helfensteinern an Ulm. Kirche Sankt Bartholomäus 1508 erwähnt. Reformation durch die Reichsstadt, seit 1590 Filial der evangelische Pfarrei Stubersheim. Kirche mit spätgotischem kreuzgewölbtem Chor im Turmuntergeschoss. Katholiken nach Geislingen an der Steige (Sankt Sebastian).
Patrozinium: Sankt Bartholomäus
Ersterwähnung: 1508

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